Die Karnevalssession 2021 könne unter den Umständen, die aufgrund der anhaltenden und wieder ausbreitenden Corona-Pandemie vorherrschen, nicht stattfinden und werde deshalb abgesagt, vermelden die Vereine.
Kein Feiern auf Biegen und Brechen
In der Presseerklärung heißt es weiter: „Der traditionelle Sitzungs- und Straßenkarneval, wie wir ihn aus allen Karnevalshochburgen im Kreis Olpe kennen und lieben, ist so nicht umsetzbar und möglich. Ein Karneval feiern auf „Biegen und Brechen“ herbeizuführen, ist nicht nur rein unwirtschaftlich, sondern auch nicht zielführend und kommt den Karnevalisten sprichwörtlich „nicht in die Narrenkappe“.
Hohe Verantwortung
Aus diesem Grund, aber auch vor dem Hintergrund, dass die Karnevalsvereine und –gesellschaften im Kreis Olpe eine hohe gesamtgesellschaftliche Verantwortung gegenüber allen Karnevalisten und Jecken haben, ist am Freitag, 9. Oktober, in einem Plenum der Vorsitzenden der Vereine und Gesellschaften im Kreisverbund Olpe der Beschluss zur Generalabsage gefasst worden.
Unterzeichnet ist die Erklärung von:
KG Attendorn „Die Kattfiller“,
Karnevalsgesellschaft Bilstein,
Karnevalsgesellschaft Klein Elka,
Ennester Karnevalsgesellschaft,
Karnevalsclub Grevenbrück,
Karnevalsgesellschaft Heggen,
Heldener Carnevals Club,
Karnevalsgesellschaft Ihnetal,
Karnevalsgesellschaft Neuenhof,
Karnevalsverein Neu-Listernohl,
Karnevalsgesellschaft Meggen,
Bürgergesellschaft Olpe,
Elferrat der Kolpingsfamilie Olpe,
Karnevalsgesellschaft Rahrbach,
TV Rönkhausen – Abt. Karneval,
KG Rote Funken Saalhausen und
Karnevalsverein Schönau-Altenwenden.
(LP)